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30 Jahre Städtebauförderung
Der Ortskern Ehrang kann seit 1992, also mittlerweile auf ca. 30 Jahre städtebauliche Sanierung zurückblicken, davon seit 1999 ca. 23 Jahre im Programm Soziale Stadt.
Hierbei konnte der Ortskern Ehrang durch eine Vielzahl von baulichen Maßnahmen deutlich aufgewertet werden. Insbesondere sind hier der Ausbau von Straßen und Plätzen, der Bau des Bürgerhauses und der Kindertagesstätte, die Förderung privater Modernisierungs-maßnahmen sowie die Entwicklung des Mühlengeländes zu nennen.
Nach Abschluss aller öffentlich geförderten Baumaßnahmen wird das öffentliche Investitionsvolumen der Ortskernsanierung bei mehr als 28 Mio. Euro liegen. Neben der Städtebauförderung vor allem aus dem Programm Soziale Stadt (Zuweisungen Bund und Land, Eigenanteil Stadt) wurden u. a. Fördermittel des Straßenbaus (GVFG/LVFG), der Kindergartenförderung, Mittel des Investitionsstocks und der ISB Rheinland-Pfalz sowie der Programme LOS und „Stärken vor Ort“ eingesetzt. Besonders wichtig für die Ortsentwicklung waren zudem die ausgelösten umfangreichen privaten Investitionen.
Quartiersmanagement Ehrang
Seit 2009 wird Ehrang durch das Quartiersmanagement im Rahmen des Programms Soziale Stadt/Sozialer Zusammenhalt unterstützt. Die Trägerschaft hat der Palais e. V. in Trier übernommen.
Das Quartiersmanagement begleitet den Prozess der integrierten Stadtentwicklung kontinuierlich, ist ständiger Ansprechpartner vor Ort und Bindeglied zwischen Bürgern, Verwaltung und den politischen Gremien.
Die Quartiersmanagerin Melanie Bergweiler ist federführend bei der Identifizierung von wichtigen Themen, Projekten und Problemlagen der sozialen Stadtentwicklung und erarbeitet kooperativ Lösungsmöglichkeiten. Wichtige Aufgabenfelder sind hierbei die Organisation von Veranstaltungen und Bürgerbeteiligungen und die Verstetigung der Bewohnerinitiativen.